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12.12.2016

Von der Betonbewehrung zum Dämmstoff – BASF diskutiert mit Architekten über nachhaltiges Bauen

Was sind die Materialien der Zukunft? Bedeutet Ressourcenverknappung eine Chance für neue Technologien? Und wie lassen sich Nachhaltigkeit und Design verbinden? Diese und andere Fragen haben die Teilnehmer der Dialogveranstaltung „Für die Zukunft planen“ am 17. November bei BASF in Ludwigshafen beschäftigt.
  • Rund 80 Architekten diskutieren mit BASF-Experten
  • BASF stellt breites Portfolio für das Bauen der Zukunft vor
  • Innovative Lösungen und Analyseinstrumente für nachhaltiges Bauen

Was sind die Materialien der Zukunft? Bedeutet Ressourcenverknappung eine Chance für neue Technologien? Und wie lassen sich Nachhaltigkeit und Design verbinden? Diese und andere Fragen haben die Teilnehmer der Dialogveranstaltung „Für die Zukunft planen“ am 17. November bei BASF in Ludwigshafen beschäftigt.

„Für Architekten ist BASF ein wichtiger Partner für nachhaltiges Bauen: Auf der Grundlage unserer hochentwickelten Chemie können wir Spitzenprodukte für die unterschiedlichsten Bau-Bereiche anbieten, die unseren Kunden einen ökonomischen und gleichzeitig auch ökologischen Vorteil bringen“, erklärte Philipp Kley, Leiter von Construction Chemicals Europe bei BASF. „Mit unseren Bau-Produkten können sie Kosten, Energie und Ressourcen sparen, CO2-Emissionen vermeiden und die Langlebigkeit von Gebäuden steigern. Den ökologischen Vorteil machen zertifizierte Analyseinstrumente messbar“, so Kley.

BASF-Experten diskutieren mit Architekten über das Bauen der Zukunft

Kreativer Ideenaustausch
Rund 80 Architekten aus dem Raum Mannheim, Frankfurt und Stuttgart diskutierten mit BASF-Experten über das Bauen der Zukunft. Die Teilnehmer gingen unter anderem der Frage nach, mit welchen Produkten BASF die Architekten hinsichtlich Nachhaltigkeit und Gestaltungsfreiheit unterstützen kann und welche Innovationen dringend erwartet werden.

Denkanstöße lieferten Gastredner Werner Frosch vom Architekturbüro Henning Larsen Architects unter dem Motto „Nachhaltigkeit als Mission“, sowie Christian Heuchel von Ortner & Ortner, der sich mit dem Thema „Ressource Architektur“ beschäftigte.

Welche Rolle das Thema Nachhaltigkeit für BASF spielt, verdeutlichte Dirk Voeste, Vice President Sustainability Strategy, in seinem Vortrag.

Im Modellhaus sind die Einsatzmöglichkeiten der BASF-Bau-Produkte zu sehen

Breites Portfolio für nachhaltiges Bauen
BASF-Experten gaben einen Überblick über das breite Bau-Portfolio des Unternehmens, das unter anderem Dämmstoffe, Bodensysteme, Bautenanstrichmittel, Betonzusatzmittel, Produkte zur Betoninstandsetzung sowie Fliesenkleber umfasst. Ausgewählte Produkte wurden genauer vorgestellt:

Mit den Polypropylenfasern von MasterFiber® bietet BASF eine alternative Bewehrung für Beton an. Die rostfreien Fasern ersetzen zum Beispiel die Stahlbewehrung in Industrieböden und Freiflächen nahezu komplett. Mit den Hochleistungsfasern können sogenannte Strain-Hardening Cement-Based Composites (SHCC) hergestellt werden. Diese Baustoffe erlauben sehr filigrane und dauerhafte Bauteile. Die Fasern kommen auch in Fassadenelementen und feingliedrigen Betonfertigteilen zum Einsatz. Die Kunststofffasern von Master Builders Solutions® garantieren dauerhafte, wirtschaftliche und sichere Lösungen.

Die fugenlosen MasterTop-Bodensysteme zeichnen sich durch die Kombination von Funktionalität mit Komfort und Design aus und sind besonders langlebig. Für einen großen Teil der MasterTop-Produkte stehen Umweltproduktdeklarationsblätter (Environmental Product Declarations, EPDs) zur Verfügung. BASF war der erste Hersteller von Fußbodenbeschichtungssystemen auf Basis von Epoxid- und Polyurethanharz mit veröffentlichten EPDs. Diese enthalten umweltbezogene Informationen über ein Produkt und deren Auswirkung auf die Umwelt.

Der innovative Hochleistungsdämmstoff SLENTITE® befindet sich derzeit in der Marktvorbereitungsphase und erreicht mit einem Lambda-Wert von <17 mW/(m/K) die bisher beste Dämmleistung für eine stabile Platte. Er garantiert eine um 25 bis 50 % schlankere Dämmung, wodurch die Energieeffizienz und die Gestaltungsfreiheit im Innenraum deutlich steigen: SLENTITE® bietet Dämmung und Ästhetik für ein maßgeschneidertes Klimamanagement.

Wärmedämmung aus dem silbergrauen Neopor® zeichnet sich durch ein sehr gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis aus, ist besonders einfach in der Handhabung und bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten. Derzeit findet es eine innovative Anwendung im Flachdachbereich – so auch im BASF Bürogebäude D 105, dem Veranstaltungsort.

In dem Gebäude fand auch das jüngste Produkt der Styrodur® Familie – Styrodur® 3000 CS – in der klassischen XPS-Anwendung, Perimeterdämmung und als Bodenplatte, Verwendung. Styrodur bietet vielseitige Einsatzmöglichkeiten und große Robustheit. Kunden schätzen zudem den kompetenten technischen Service des Styrodur®-Teams.

Hier finden Sie weitere Informationen zum nachhaltigen Bauen oder zur Senkung des Energieverbrauchs in Häusern.

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